Dank

Ich schlitterte in dieses Projekt, weil ich begann, mir zu notieren, wenn ich auf unbekannte Interviews mit Schnitzler stieß. Vier Jahre später wurde daraus eine Sammlung von allem dem, das man als interessierte Öffentlichkeit zu Lebzeiten über Arthur Schnitzler hätte wissen können. Dieses Ergebnis wäre ohne die großzügige Unterstützung, die ich von verschiedener Seite erhalten habe, nicht möglich gewesen. Dafür möchte ich mich für jeden sichtbar bedanken. Was hier als knappe Liste angeführt ist, soll auch, vergleichbar dem Abspann eines Filmes, eine Aufzählung derjenigen sein, die das vorliegende Werk erst möglich gemacht haben.

Die Beratung durch Reinhard Urbach und Peter Michael Braunwarth bedeutet mir besonders viel und hat mir zu einer privilegierten Position geholfen, zwei der besten Kenner Schnitzlers an meiner Seite zu wissen.

2018 hat Julia Glunk die englischsprachigen Texte durchgearbeitet. Gegen Ende des Projekts hat Kathrin Heinrich durch genaue Lektüre geholfen, dass dutzende Fehler es nicht ins fertige Manuskript schafften. Sie half zudem, das Verzeichnis der Interviewfragen zu erstellen.

Die Übersetzungen stammen von Konstantin Asadowski, Barbara Kernbauer, Johannes Müller, Sándor Tatár und Marieke Wikesjö. Durchgesehen wurden sie von der Firma Transline in Reutlingen.

Viele Forscherinnen und Forscher haben Wissen beigesteuert. Besonders hervorheben möchte ich: Judith Beniston, Kristina Fink, Hans-Joachim Heerde, Konrad Heumann, Julia Ilgner, Gerald Krieghofer, Bernd Kürschner, Sandra Mayer, Katharina Prager, Ursula Renner-Henke, Walter Schübler, Gerd-Hermann Susen und Laura Untner.

Gábor Páal, Ernst Strouhal sowie Weitere, die nicht genannt werden möchten, haben die Erlaubnis gegeben, Texte, deren Rechte sie wahren, abzudrucken.

Unterstützung kam von Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unzähliger Archive, National- und Universitätsbibliotheken sowie von Fernleihen. Wer genau nun die Arbeit machte, wer sie mitteilte und wer die Rechnung stellte, war nicht immer verlässlich zu unterscheiden. Aber mein Dank gilt ihnen allen, die, wie ich finde, in den letzten Jahren mehr denn je Bibliotheken zu zuvorkommenden, hilfsbereiten und beflissenen Orten gemacht haben. Ein Name sei dem ungeachtet erwähnt, da sie mehr als andere im Einsatz war: Heidrun Fink vom DLA Marbach.

Der Index, der sowohl in Detailtiefe wie auch Umfang über herkömmliche hinausgeht, wäre ohne das Erbe der Tagebuch-Edition nicht möglich gewesen. Peter Andorfer, Ingo Börner und Matthias Schlögl sind dafür verantwortlich, aus der ursprünglichen Datenbank mit anfänglich 8.000 Personen ein unersetzliches digitales Werkzeug gebastelt zu haben, die Webapplikation PMB . Und durch Peter und Ingo konnten wir die Microfiches der Zeitungsauschnittsammlung mit Volltextsuche online stellen: .

Institutionelle Förderung ist mehrfach in dieses Projekt eingeflossen. Sei es der Österreichische Wissenschaftsfonds FWF, der mit der Förderung von nunmehr zwei Editionsprojekten zu Schnitzlers beruflicher Korrespondenz das nötige Umfeld schuf und die Open Access-Stellung und das Lektorat finanzierte. Weiters bietet mir das Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage der Österreichischen Akademie der Wissenschaften seit 2018 eine Heimstatt, in der meine Kolleginnen und Kollegen darauf achten, dass das, was ich für möglich halte, nicht das Ende des Möglichen ist.

Die Anfrage, ob er das Buch in seinem Verlag aufnehmen möchte, hat Thedel v. Wallmoden einmal mehr umgehend mit einer Zusage beantwortet. Diane Coleman Brandt hat die Arbeit übernommen und zu ihrer gemacht. Sie hat alles koordiniert, hat die englischen Texte durchgesehen und sich auch sonst in vielfacher Weise ins Manuskript eingebracht und es über die Ziellinie getragen. Dominik Hruza verantwortete die Gestaltung der Umschläge. Ein über die Maßen umsichtiges und im positiven Sinn kritisches Korrektorat übernahm Gabriele Bischoff.

Bevor ich noch wusste, dass ich zu Schnitzler arbeiten würde, hatte ich schon einen Sohn Artur. Seither hat sich vor allem eine Parallele zwischen beiden »Art(h)ur«s herausgebildet: Der Hang zur Krakelschrift. Nie konnte ich Arthur besser vergessen, als mit Artur in meiner Nähe. Zuletzt aber gilt mein Dank Eva Kernbauer, die dieses Buch und überhaupt mein Leben durch ihre unermüdliche, kluge und liebevolle Art mitgestaltet.

Wien, Juli 2023